Hotel Marlena
Bauzeit: November 2011 – Mai 2012
Bauvolumen: 2.360 m³
  In Zusammenarbeit mit Architektin Marlen Inderst

Das Projekt wurde in Zusammenarbeit mit der Architektin Marlen Inderst, Tochter des Hotelinhabers, ausgearbeitet.
Die an das Hotel Marlena angrenzende „Villa Inderst“ wurde abgebrochen und eine neue Dependance errichtet. Im Neubau wurden talseitig 6 Gäste- und bergseitig 5 Personalzimmer und im Dachgeschoss ein Mehrzweckraum realisiert. Das Dachgeschoss löst sich durch vorgelagerte Terrassen vom Sockel und es bietet sich ein beeindruckender Blick über den ganzen Meraner Talkessel. Intention des Entwurfes war die Umwandlung der in die Jahre gekommenen Bestandskubatur und mittels Umgestaltung deren Integration in die betriebliche Hotelstruktur.
Entstanden ist ein markanter Baukörper, der sich präzise und selbstbewusst vom Hauptgebäude absetzt. Die Gestaltung orientierte sich in Proportion und Dachgestaltung an traditionellen Bauformen ohne einem alpinen Sentimentalismus zu verfallen. Die Fassade besticht in ihrer Plastizität und Dynamik, auf Grund des Spieles von verschieden großen und versetzt gesetzten Öffnungen und geknickten Fassadenflächen.